Das Problem: In der Praxis der Betonkerntemperierung von Großhallen zur Hallenbeheizung und -kühlung ist nicht gewährleistet, dass beim Einsatz von
Rohrhalteschienen oder flach aufliegenden Stahlmatten der Beton die Heizrohre vollständig umschließt. Im Fachbuch „Betonböden“ von Lohmeyer/Ebeling, dem Standardwerk der Branche, Ausgabe Januar 2012, schreiben deshalb die Autoren sinngemäß: Bei Installation einer Fußbodenheizung/kühlung in Verbindung mit Stahlfaserbeton empfiehlt es sich ausdrücklich, die Montage-Stahlmatte zur Befestigung der Heizrohre aufzuständern oder die Betonstärke um 15 mm zu erhöhen. Der Aufbau eines solchen Bodens ähnelt damit dem des bewehrten Betons. Hier werden die Heizungsrohre auf der unteren Bewehrungsmatte befestigt, die standardmäßig aus statischen Gründen auf ca. 30 mm durch Abstandshalter angehoben werden.
Die Lösung: Sie besteht in der Modifizierung der millionenfach eingebauten Stahlrastermatte als Rohrauflage der Fußbodenheizung/kühlung. In dieser neuen Stahlrastermatte sind eigens für den Einsatz bei dieser Betonart 18 Stege pro Matte in regelmäßigem Abstand zu integrierten Abstandshaltern gebogen, der Stahlfaserbeton kann so unter das Heizungsrohr fließen.
Die errechnete Wärmeabgabe, sowie das statische Tragverhalten des Stahlfaserbetons, sind bei dieser neu entwickelten Stahlrastermatte gewährleistet.
Vorteile: | Nachteile: |
Verhältnismäßig geringer Montageaufwand | Funktionsheizen kann erst ab dem 28. Tag gestartet werden |
Es müssen kostenintensive Dehnungsfugen gesetzt werden |
Das Problem: In der Praxis der Betonkerntemperierung von Großhallen zur Hallenbeheizung und –kühlung ist nicht gewährleistet, dass die erdfeuchte Mischung des relativ zähen Walzbetons die Heizrohre vollständig unterkriecht bzw. umschließt, wenn die Heizrohre direkt auf dem Unterbau liegen. Die errechnete Heizleistung wird folglich nicht erreicht. Hohlstellen dieser Art wirken sich nicht nur ungünstig auf die Wärmeabgabe aus, sie schwächen auch die Tragfähigkeit des gewalzten Betonbodens. Der Aufbau eines solchen Bodens ähnelt damit dem des bewehrten Betons. Dort befestigen die Betriebe die Heizungsrohre auf der unteren Bewehrungsmatte, die standardmäßig aus statischen Gründen auf ca. 35 mm in der Sohlplatte angehoben ist. Walzbeton kennt jedoch keine Bewehrung!
Die Lösung: Sie besteht in der Modifizierung der millionenfach eingebauten Stahlrastermatte als Rohrauflage der Fußbodenheizung/kühlung. In dieser neuen Stahlrastermatte sind eigens für den Einsatz bei dieser Betonart 18 Stege pro Matte in regelmäßigem Abstand zu integrierten Abstandshaltern gebogen, der Walzbeton kann so unter das Heizungsrohr fließen. Die erdfeuchte Mischung des bewährten unbewehrten Walzbetons umschließt so vollflächig das Heizrohr.
Die errechnete Wärmeabgabe, sowie das statische Tragverhalten des Walzbetons, sind bei dieser neu entwickelten Stahlrastermatte, gewährleistet.
Vorteile: | Nachteile: |
Es müssen keine kostenintensiven Dehnungsfugen gesetzt werden | Wirtschaftliche Betoneinbringung erst ab Flächen größer als 2000 m² möglich |
Das Funktionsheizen kann bereits nach 3 Tagen gestartet werden |
Vorteile
Bei einer Industrieflächenheizung wird im Prinzip die ganze Bodenplatte als “Heizkörper” genutzt. Hierdurch ergeben sich viele entscheidende Vorteile.
Durch die große Fläche der Wärmeübertragung der Bodenplatte genügen geringe Energieniveaus Ihre Halle ausreichend zu beheizen. Hierdurch bietet sich die Nutzung von Wärmepumpen an. Es kann aber auch durchaus die Abwärme aus Produktionsprozessen oder Kühlaggregaten genutzt werden.
Es muss keine Wärme nach unten geblasen werden. Dies vermeidet unbehagliche Zugluft und Staubverwirbelungen. Empfindliche Lagerartikel werden nicht durch eine hohe Lagerung überhitzt, da sich eine unverhältnismäßig hohe Temperatur unterhalb der Hallendecke bildet.
Da die Bodenplatte gleichmäßig von Heizschleifen durchzogen wird, ergibt sich eine sehr viel gleichmäßigere Wärmeverteilung als bei anderen Hallenheizungssystemen.
Die Wärme ist am Boden, wo sich auch Ihre Mitarbeiter befinden?
Ihre Heizung verschwindet völlig unsichtbar im Boden. Hierdurch kann die Hallenhöhe vollständig genutzt werden, da keine zusätzlichen Aggregate an der Hallendecke befestigt werden müssen.
Können Sie Ihre Halle auch mit einer Industrieflächenheizung kühlen. Im Zeitalter der globalen Erwärmung spielt das Thema Kühlung von Gebäuden eine immer bedeutendere Rolle. Schaffen Sie Ihren Mitarbeitern auch eine behagliche Arbeitsumgebung im Sommer und nutzen Sie Ihre Kreilac Industrieflächenheizung um Ihre Halle zu kühlen.